Einzelfallhilfe: Individuelle Beratung von Schüler*innen mit unterschiedlichen persönlichen Schwierigkeiten oder Problemen.
- Zur Organisation: Termine werden in der 2. Pause vergeben. Die Schüler*innen erhalten einen Entschuldigungszettel für die entsprechende Stunde. Wenn die Schüler*innen kurzfristig und ohne Anmeldung im Termin waren, bekommen sie einen Rücklaufzettel, auf dem die genaue Uhrzeit vermerkt ist, zu der sie das Sozpäd-Büro verlassen haben.
- Die Sozialpädagog*innen unterliegen der Schweigepflicht. Erst wenn die SuS erlauben, mit KL, Eltern etc. zu sprechen, dürfen Infos weiter geben werden. Um ein Helfersystem zu installieren, ist dies allerdings meist wichtig.
- Gespräche mit EZBs, Jugendamt, Beratungsstellen etc.
- wenn nötig: Teilnahme an Ordnungsmaßnahmen, aber in beratender Funktion für die Schüler*innen
- Entlastungsgespräche mit Lehrkräften
- Mobbingintervention (nach “No blame approach”- Ansatz)
- Unterstützung der Lehrkräfte bei Elterngesprächen
Präventions- / Gruppenarbeit: zeitlich befristete Hilfen bzw. Angebote für einen festen Personenkreis zu einem bestimmten Thema
- Konzeptionelle Mitgestaltung und Mitarbeit der neuen MLKS, insbesondere der Entwicklung und Implementierung des Sozialen Lernens in den Schulalltag bzw. in den Unterricht.
- Projekt-Tage zu bestimmten Themen (z.B. Fachleute zum Thema Ritzen in die Klassen holen, etc.)
- Soziale Gruppenarbeit zu bestimmten Themen (z.B. Sexualpädagogik, Medienkompetenztraining, etc.)
- Koordinierung von theaterpädagogischen Projekten
- Intervenierende Gruppenarbeit bei bestimmten Problematiken auch außerschulisch
- Mitarbeit in Projektwochen (z.B. im Bereich Sexualpädagogik, etc.)
- Rap- Workshops
- Kickboxtrainig
- Streitschlichterausbildung
- Medienscouts-Ausbildung
- Berufsberatung in Koop. mit AWO & Arbeitsagentur
Mitwirkung/ Netzwerkarbeit: Mitarbeit in schulischen und außerschulischen Gremien
- Teilnahme an Konferenzen , Gremien und Arbeitsgruppen
- Wöchentliche Beratungsteamsitzungen mit Abteilungsleiter und Beratungslehrer
- Wöchentliche Sitzungen mit Schulleitung
- Teilnahme an Dienstbesprechungen der Sozialpädagog*innen
- Kollegialer Austausch auf Stadt, -Kreis, sowie Bezirksebene
- Teilnahme an Arbeitskreisen
- ASD (Jugendamt/ Stadtteilbüros), Psychologischen Beratungsstelle, AWO, DROB etc.
- Teilnahme an regelmäßigen Arbeitskreisen (Elternarbeit/ Jugendhilfe-Schule)
- Mitglied in der Steuerungsgruppe für das Gewaltpräventionskonzept der Stadt Marl für weiterführenden Schulen
- Netzwerkarbeit Schulbegleitung (Integrationshelfer)
- Suchtpräventionsbeauftragte
- Förderkreismanagement